Der Banana Pi selbst besteht im Wesentlichen aus einer Platine mit etlichen Anschlüssen, einigen Tasten und einem Slot für die SD-Karte. Ich will hier nicht auf alle Anschlüsse eingehen, weil nur wenige für den Betrieb als Server notwendig sind. Eine komplette Übersicht findet sich hier. (Inzwischen gibt es eine neue Version des Banana Pi den sog. Banana Pro.)
Für den Betrieb als Server benötigt man lediglich die Anschlüsse für die Energierversorgung, das Netzwerk und den Slot für die SD-Karte.
Daneben hat der kleine Computer einige LEDs, die seinen Betriebszustand signalisieren:
Rote LED, leuchtend | Der Computer hat Strom und ist eingeschaltet. |
Grüne LED, blinkend | Zumindest mit dem Betriebssystem Raspbian bedeutet es, daß es geladen ist und der Computer läuft. Bei hoher Auslastung blinkt die LED schneller. |
Blaue LED, leuchtend/blinkend | Der Computer ist am Netzwerk angeschlossen und bei Aktivitäten blinkt die LED. |
Mit diesen LEDs zaubert der Banan Pi in einem dunklen Raum eine beachtliche Lichtshow. Wenn man also etwas lichtempfindlich ist, z. B. in der Nacht, sollte man ihn vielleicht in eine Kiste oder einen Schrank packen.
Es gibt etliches an Zubehör und Erweiterungen aber folgendes ist auf jeden Fall sinnvoll/notwendig:
Gehäuse | Man kann den Minicomputer auch offen betreiben aber damit ist er aber ungeschützt gegenüber Einfüssen von außen. Mit einem passenden Gehäse staubt er zumindest nicht so schnell ein. Mein Gehäuse ist transparent und musste aus mehreren Teilen zusammengesteckt werden. |
Netzteil | Der Kleine wird über eine Micro-USB-Buchse versorgt, benötigt aber bis zu 2 Ampere an Strom. Das würde eine normale USB-Versorgung überlasten also sollte man gleich ein passendes Netzteil mitbestellen. |
SD-Speicherkarte | Diese ist für das Betriebssystem und die Daten notwendig. Ich habe dem Banana Pi eine 32GB Karte spendiert. Die Größe hängt natürlich vom jeweiligen Anwendungsfall ab aber das sinnvolle Minimum liegt bei 4GB. |